Wir wünschen uns "besinnliche Weihnachten"
Was steckt dahinter?
Manch einer wünscht seinen Mitmenschen «eine besinnliche Weihnacht». Der andere findet dies eher gefühlsduselig und bleibt lieber bei allgemeinen Wörtern wie freudig, fröhlich usw.
Dabei geht es darum, dass der Mensch diese wertvolle Zeit mit all seinen Sinnen begreift und annimmt.
Gerade in solchen Zeiten, in denen wir aktuell leben, ist das doch ein wertvoller Wunsch. Wenn wir an unsere Sinne denken, geht es zunächst mal um die offensichtlichen Sinne:
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Die Augen zum sehen
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die Nase zum riechen,
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die Ohren, um zu hören
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die Zunge, um zu schmecken und
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die Hände, Finger und Zehen, um zu tasten und etwas zu be-greifen.
Das sind zunächst die wichtigen fünf Sinne.
Wir haben auch einen sechsten Sinn
Der sechste Sinn ist unsere Fähigkeit, uns in einem Raum (wie Zimmer) oder innerhalb eines energetischen Raums (wie Energiefeld) wahrnehmen und bewegen zu können. Dies ist eine erstaunliche Fähigkeit des Menschen, mit der wir jeden Tag umgehen, die wir aber nicht gut beschreiben können. Mit diesem sechsten Sinn ist der Mensch also in der Lage, jede einzelne seiner Körperbewegungen wahrzunehmen. Es geht aber auch um das, was wir als Intuition oder Tiefensensibilität bezeichnen würden.
Was tut der sechste Sinn?
Der sechste Sinn ist unser Spüren nach innen, das Verstehen, was der Körper uns sagen möchte, was den Körper «bewegt». Nach außen hin geht es aber auch um das Verstehen anderer. Es geht um das, was unser Körper uns intuitiv mitteilt, wie wir in unserer Tiefe sensibel auf das reagieren, was Menschen uns sagen, wenn wir kommunizieren. Sei es verbal oder nonverbal.
Zum Beispiel sagt uns ganz klar unsere Nase, ob wir einen Menschen gut riechen können oder die Augen teilen uns mit, dass das Gegenüber unserer Ansicht von vertrauensvoll entspricht und über unsere Ohren dringt in uns, ob wir es als angenehm empfinden, was und wie ein anderer spricht …
Soweit mal die Fakten
Spitzensportler trainieren regelmäßig ihren sechsten Sinn. Er unterstützt den Menschen meist «automatisch» und ohne, dass man ihn bewusst aktivieren müsste. Allerdings wäre es gut, wenn wir ihn sehr bewusst trainieren würden, um noch tiefer mit uns selbst kommunizieren und immer besser verstehen zu können.
Ich verstehe, was in mir geschieht … ich erfasse mit meinen Sinnen, was in meinem Umfeld geschieht
Beinahe alles, was wir als Reiz über unsere Sinne empfangen, sei es von außen oder innen, will unser Herz berühren.
Reize sind dazu da, um über das Herz zu gehen und im Herz verstanden zu werden.
Verschließen wir unser Herz, erreichen diese Reize nur noch unseren Verstand. Und dieser geht meist anders bzw. nur oberflächlich mit Sinnesreizen um. Das heißt, wir können aus dem, was über die Sinne in uns kommt, keinen emotionalen Gewinn mehr ziehen, weil die Reize nicht über das Herz erfasst werden.
Wenn wir alles, was wir über die Sinne aufnehmen, auch über das Herz fließen lassen, hören wir uns selbst in der Tiefe zu.
Wir hören genau hin, schmecken genau hin, sehen nicht nur mit den äußeren sondern auch mit unseren inneren Augen, riechen alles, betasten alles mit vollem Herzen und nehmen den Köper anders, nämlich in seiner Gesamtheit wahr.
Na, wenn das kein wunderbarer Wunsch zur Weihnachtszeit ist. Also wir vom Bewusst-seins-kreis wünschen euch auf jeden Fall:
Besinnliche Weihnachten!
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